Society
Zwei Tage lang kämpften sechs Polo-Teams um den Sieg der Julius Bär Trophy. Nach spannenden Qualifikationsrunden am Samstag erlebte das Publikum am Finalsonntag bei herrlichem Wetter und mediterraner Strandatmosphäre packende Matches und feuerte die Teams begeistert an. Zum ersten Mal wurde auch die „Most Valuable Player“-Auszeichnung an eine Frau verliehen: Sophie Schmidt, die mit Team Hörnum den dritten Platz erreichte.
Im atemberaubend knappen Finale trafen das Team Maus Immobilien Sylt und das Erfolgsduo des Titelsponsors Julius Bär, bestehend aus Agustin Krohnhaus und Frank Kirschke, aufeinander. Kein Ball und kein Millimeter wurden auf dem Weg zum Sieg verschenkt. Schließlich sicherten die Lokalmatadoren von Maus Immobilien Sylt den Sieg nur 17 Sekunden vor der Schlussglocke mit einem 10:9. Auch das Spiel um den dritten Platz, eines der besten Matches des gesamten Turniers, endete denkbar knapp. Das junge Team Sophie Schmidt und Moritz Mahns sicherte der Gastgebergemeinde Hörnum mit einem 7:6 den Medaillenrang gegenüber Team POLO SYLT, in dem Sophies Bruder Moritz Schmidt zusammen mit Christopher „Niffy“ Winter angetreten war.
Titelsponsor Julius Bär zeigte sich begeistert von dem ikonischen Polowochenende, trotz der knappen Niederlage im Finale. Heiko Schlag, Vorstandsvorsitzender der Bank Julius Bär Deutschland AG, sagte: „Wer bis wenige Sekunden vor Schluss beinahe den Pokal in Händen hält, hat viel richtig gemacht. Wir haben zwei strahlend schöne Polotage erlebt, die sicherlich in die Geschichte des Turniers eingehen werden. Für uns ist der Julius Bär Beach Polo World Cup auf Sylt eines der großen Highlights im Jahr. Beim kleinen Polo 1x1 und Führungen an der Ponyline konnten unsere Gäste und ihre Kinder die Pferde aus der Nähe kennenlernen und mit den Spielern sprechen. Das Interesse am Sport ist groß und die Vorfreude auf das nächste Jahr könnte nicht größer sein.“ Moderator Jan-Erik Franck fasste die Highlights des Sylter Polowochenendes so zusammen: „2024 war für mich ein ganz besonderes Jahr. ‚The stars were aligned‘, würden wir in England sagen. Es hat einfach alles gepasst: das Wetter, die Atmosphäre, die Spiele und die Hörnumer Gastfreundschaft.“
Einen Kommentar schreiben