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Rauchfreie Zukunft
Dr. Mark Forster auf der OMR 2025

Die OMR 2025 war wieder ein Ausnahmezustand – ein Ausnahmezustand der Inspiration, der Innovation und nicht zuletzt auch der Inszenierung. Hamburg verwandelte sich für zwei Tage in ein digitales Epizentrum, das Marketing-Profis, Tech-Visionärinnen und Stars aus Film, Sport und Wissenschaft zusammenbrachte. Rund 70.000 Besucherinnen strömten durch die Messehallen, wo zwischen Expo-Ständen, Masterclasses und Bühnenprogrammen nicht nur Buzzwords, sondern auch echte gesellschaftliche Themen aufblitzten.

Zwischen Deadpool und Datenpunkten, zwischen Dirk Nowitzkis Charme und Angela Ahrendts britischer Eleganz wirkte die OMR wie eine Parallelwelt, in der alles möglich scheint – selbst eine rauchfreie Zukunft.

Promis, Panels und Perspektiven

Hollywood-Star Ryan Reynolds sprach über die Absurdität digitaler Perfektion, Basketball-Ikone Dirk Nowitzki ließ das Publikum mit seiner Bodenständigkeit jubeln, und ChatGPT-Produktchef Nick Turley philosophierte über die Seele der KI – oder vielmehr, ob sie jemals eine bekommen sollte.

Doch neben dem Showprogramm wurde es auch leise, ernst und – fast ungewöhnlich für ein Festival dieser Art – gesellschaftlich relevant. Denn zwischen Cyber-Security, Social Commerce und künstlicher Intelligenz stellte British American Tobacco ein Thema vor, das sonst selten Eingang in die digitale Hochglanzwelt findet: Die Zukunft des Rauchens.

Omni™ – ein Diskurs statt einer Kampagne

Mit Omni™, einer neuen Plattform für die wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit rauchfreien Alternativen, präsentierte BAT auf der OMR mehr als nur ein neues Produkt. Es war ein Versuch, Verantwortung in einem Bereich zu übernehmen, der jahrzehntelang als Inbegriff des Gegenteils galt. Kein Marketing-Stunt, sondern eine Einladung zum Diskurs – so zumindest das Versprechen.

Denn Omni™ möchte nicht verkaufen, sondern erklären. Es geht um Risiken, Chancen, Mythen und Regulierung. Um Fragen, die sonst zwischen Schwarz-Weiß-Moral und pauschaler Ablehnung verloren gehen. Kann ein Industriegigant tatsächlich Wandel treiben? Oder bleibt es ein PR-Manöver mit gutem Timing?

„Wir wollen nicht belehren, sondern ermöglichen“, sagte Dr. Mark Forster, wissenschaftlicher Leiter bei BAT, auf einer der ruhigeren, aber bemerkenswert ehrlichen Sessions am Rande des Festivalrummels. Besonders eindrucksvoll war dabei der Blick nach Schweden, wo der Einsatz rauchfreier Produkte wie Snus zur signifikanten Senkung der Raucherquote beigetragen hat – ein Fakt, der hierzulande wenig bekannt, aber umso relevanter für die Debatte ist.

Festival zwischen Zukunft und Verantwortung

Die OMR 2025 hat sich erneut selbst übertroffen. In den Hallen pulsierte die Energie der Zukunft, aus den Lautsprechern tönten Innovationen – und mittendrin Themen, die früher nicht auf Tech-Festivals stattfanden: psychische Gesundheit, Gleichberechtigung, ökologische Transformation – und nun eben auch Nikotinalternativen.

Es ist diese Mischung aus Glamour, Geist und gesellschaftlicher Relevanz, die die OMR von einer bloßen Marketingmesse unterscheidet. Vielleicht liegt darin auch ihr größter Wert: dass sie Räume schafft, in denen nicht nur Innovation gefeiert, sondern auch Verantwortung verhandelt wird.

Ob Omni™ ein echtes Zeichen für Wandel ist, bleibt offen. Aber der Diskurs hat begonnen – und das an einem Ort, an dem sonst Werbebudgets und Followerzahlen den Ton angeben. Und genau das macht Hoffnung.

Mehr zur Plattform und den Hintergründen unter: Omni - Vorausdenken für eine rauchfreie Welt.

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