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Kunst hoch drei
Collective Exhibition

Die Galerie Roschlaub eröffnete kürzlich ihre lang erwartete Ausstellung „Collective Exhibition“, die mit einer beeindruckenden Auswahl an Arbeiten des Künstlertrios Elsa Gárate, Josef Fischnaller und Jochen Blume einen faszinierenden Dialog zwischen Malerei und Fotografie schafft. Die Galerie, bekannt für ihre außergewöhnliche Kunstpräsentation, bot den perfekten Rahmen, um die Werke dieser drei Künstler zu würdigen, die mit ihren einzigartigen Porträts die menschliche Existenz auf ganz unterschiedliche Weise einfangen.

Zur Eröffnung der Ausstellung wurden kunstinteressierte Gäste zu einem festlichen Empfang eingeladen, der die perfekte Atmosphäre für die Bewunderung der Werke bot. Bei Glühwein, frisch gebackenen Waffeln und Champagner konnten die Besucher die beeindruckenden Porträts in einer gemütlichen und inspirierenden Umgebung erleben. Die entspannte Stimmung wurde durch die kulinarischen Genüsse unterstrichen, die den Abend noch angenehmer machten. Inmitten der Galerie fand ein lebhafter Austausch statt, bei dem die Gäste nicht nur die Kunstwerke der renommierten Künstler genossen, sondern auch die Gelegenheit hatten, sich über die künstlerische Bedeutung und die Entstehung der Werke auszutauschen.

Kirsten Roschlaub, die Galeristin, hat sich bewusst für dieses Trio entschieden, um die Gegensätze zwischen Fotografie und Malerei zu vereinen, da beide trotz ihrer unterschiedlichen Techniken die gleichen Werte vermitteln. Besonders die Werke von Elsa Gárate haben sie tief beeindruckt: „Ich habe mich auf Anhieb in die Portraits von Elsa verliebt.“ Gárate studierte Kunstgeschichte, Grafikdesign und Illustration in Barcelona und verbindet ihre Leidenschaft für Malerei mit ihrer Arbeit in der Werbe- und Modebranche. Mit ihren farbintensiven Acryltinten auf synthetischer Leinwand hat sie international ausstellende Werke geschaffen. Die Fotografien von Josef Fischnaller ergänzen diese Dynamik. Fischnaller, dessen Arbeiten oft inszeniert und voller Symbolik sind, bringt eine moderne Bildsprache ein, die von seiner Erfahrung in internationalen Metropolen wie Berlin, Wien, und New York geprägt ist. Ein weiteres Highlight der Ausstellung sind die Werke des Fotografen Jochen Blume (1925–2018). Blume dokumentierte nicht nur historische Momente, sondern erlangte auch eine einzigartige Nähe zu Weltstars wie Marlene Dietrich und Romy Schneider. Seine Fähigkeit, Persönlichkeiten authentisch und zugleich zeitlos einzufangen, passt perfekt zur thematischen Ausrichtung der Ausstellung.

Die Galerie Roschlaub bot somit nicht nur einen Raum für die Kunst, sondern auch für Begegnungen und Gespräche – ein perfekter Auftakt für eine Ausstellung, die noch bis zum 30. März 2025 zu entdecken ist. Kunstliebhaber können die beeindruckenden Werke in der Galerie weiterhin erleben und in ihre komplexen, facettenreichen Geschichten eintauchen.

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